10. Mai 2016


Zaun, die Zweite und es wird warm im Haus

Der Bauherr war heute morgen als erster auf der Baustelle, mit einer Schubkarre bewaffnet. Das Wurzelwerk von den Erdarbeiten sollte noch in den Bauschuttcontainer. Man soll ja die Chancen nutzen, solange sie einem gewährt werden . Die Oberbauherrin besorgte noch Kaffee für die Monteure. Ist der Monteur zufrieden, hat auch die Bauherrenschaft ein lächeln auf dem Gesicht.

Firma Duma war schon eingetroffen und räumte gerade das Material ins Haus. Neben der Weiterführung der Zaunarbeiten, sollte heute auch die Aufheizphase beginnen. Das heißt, Fussbodenheizung befüllen, Gaszählermontage vorbereiten, Brennwerttherme aufstellen und anschließen. Ein zweiter Kollege kam dazu - in seinem Fahrzeug die Therme. Gemeinsam buckelten die Beiden die Anlage in den HAR. In der Zwischenzeit hatte der Bauherr bereits nahezu alles Wurzelwerk in den Container befördert und ein wenig kaschiert.
 

Unterdessen trafen auch die Zaun-Leute ein und legten los. Heute sollten die Torpfosten eingesetzt und betoniert werden. Die Pfosten für das 1m-Zugangstor sollten den beiden Monteuren im Laufe des Tages noch den Schweiß auf die Stirn treiben. Der Standort liegt circa 1,5m vor einer Sandbirke (20m-25m  Höhe) mit entsprechendem Wurzelwerk. Schlussendlich sollte mit Axt und Motorsäge zu Werk gegangen werden.

Neben der Installation der Brennwerttherme wurde heute auch der Aussenwasserhahn montiert. Dazu musste natürlich ein Loch in die Hauswand gebohrt werden.

Bauherr und Sanitärmitarbeiter besprachen, wie die Gasleitung im HAR geführt werden sollte. Zunächst wollte der Bauherr diese eigentlich unter der Decke geführt haben, letzten Endes wurde sie nun aber doch so tief wie möglich geführt. So können, wenn schon kein Standregal, wenigstens lange Regalbretter montiert werden.
 

 

 

Der Bauherr hatte Nachmittags einen Termin in der Stadt, weshalb er sich gegen 12 Uhr auf den Weg machen wollte. Zündschlüssel ins Schloß, drehen... Nichts. Nochmal, ... nichts. Die Batterie war leer. Der erste Weg ging zur Bauherrin. Starthilfekabel liegt trocken und warm im Keller. Zaun-Leute... Auto auf den Kopf gestellt, kein Kabel. Sani... kein Kabel. Der Nachbar hat letzten Endes geholfen. Er setzte sich in sein Auto, fuhr extra zu seinem Sohn und kam eine viertel Stunde später mit dem Starthilfekabel wieder. Der Wagen sprang an  und der Bauherr war weg.

Gegen 17 Uhr teilte die Bauherrin per Kurzmitteilung mit, dass Sie nun auch von der Baustelle gen Wohnung fahren würde. Pfosten stünden soweit und Heizung läuft.
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