21. März 2016

Die Strippen sind drin - Jetzt "nur noch"  Netzwerk

Am 19.03.16 waren Bauherr und Bauherrin voller Tatendrang mit der Netzwerkleitung auf der Baustelle angekommen. Nach kurzer Beratung musste das Vorhaben jedoch noch vor dem Beginn abgebrochen werden, da nicht ersichtlich war, wo bzw. wie die Leitungsführung erfolgen soll. Umsonst war der Weg dennoch nicht... Es wurde Raum für Raum abgegangen und die Position der Auslässe der Brennstellen noch einmal überprüft und ggf. korrigiert. 

Am Nachmittag des 21.03.16, musste der Bauherr festellen, dass seine Arbeitsschuhe während der Fahrt zur Baustelle das zeitliche gesegnet hatten... Auch das beste Material ermüdet irgendwann.  

 

Mit Kabelbindern um die Sohlen und letzlich mit erneut vollem Tatendrang, auf der Baustelle eingetroffen, waren die Trockenbauer, Sanitärinstallateure, Elektriker und Zimmerleute noch voll am Wirbeln. Es gab keinen Raum, wo kein Gewerk tätig war. Es wurden Elektro-und Sanitärleitungen gezogen, Trockenbauwände gestellt und die Terasse aufgebaut. Und mitten drin, die Bauherrenschaft . Es wurden letzte Abstimmungen mit den Gewerken getroffen werden. (Position des Duschkopfen, des HKV, der Brennstellen, usw...)

 

 

Da das Richtfest nicht im Beisein der Gewerke stattfinden kann, erhielten die Zimmerleute und die Trockenbauer eine kleine Aufmerksamkeit.

Dann wurde es ruhig auf der Baustelle. Die Gewerke machten Feierabend und rückten ab. Zuvor lieh sich der Bauherr vom Elektriker noch einen Abroller und es konnte mit dem Ziehen der Netzwerkleitung losgehen. Da von den bestellten 250m jedoch er 100m geliefert wurden, war der Bauherr etwas nervös. Die DHL zeigte sich hier von ihrer besten Seite - beim nächsten Haus bestellt er noch früher.  Da aber auch der Elektriker, sagen wir mal, sehr materialschonend verlegt hat, wurde auch die Netzwerkleitung so verlegt. (Zum Glück weiß ja niemand, dass der Bauherr selbst MSR-Meister und Elektroausbilder gewesen ist  Seinen Azubis hätte er das Ergebnis bzw. die Art der Verlegung wahrscheinlich um die Ohren gehauen...)
Nach einer kurzen Aufwärmphase ging alles fix von der Hand und der Bauherr war voller Stolz auf die Bauherrin!  Am Ende fehlten nur noch zwei Räume - in der Hoffnung, dass am Folgetag die noch ausstehende Leitung geliefert werden würde.
 


 

 
 
Noch während des Zusammenräumens stand auf einmal ein Herr mittleren Alters im Haus. "Mein Name ist John. Ich bringe Eure Fenster." Er sei heute morgen aus Norwegen gestartet und wir wären die letzten auf seiner Route. Nach einem kurzen Gespräch ging John zurück zu seinem 40t'ner und auch wir fuhren vom Hof.
 

Spät abends wurden die tapferen Begleiter dann beerdigt  
 

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