10. Juli 2016

Fliesen, Badewanne, Schiebetür und eine Menge Nacharbeiten...


In dieser Woche ist eine ganze Menge auf der Baustelle passiert. Olaf, der Tischler der Firma Akost traf wieder auf der Baustelle ein. Im Gepäck die Materialien für die Schiebetür zwischen Esszimmer und Küche. Aber zuerst machte er sich daran die bemängelten Bretter der Terasse zu tauschen. Auch wenn er Manches nicht verstehen würde, schließlich sei es ja Holz und das arbeitet nun einmal, tauschte er die gewünschten Bretter aus. Ferner spachtelte er an den Balken im Eingangsbereich die bemängelten Stellen. Auch überarbeitete er den geschundenen Rahmen der Zwischentür, welche er im späteren noch einsetzte.
 

Der Bauherr setzte in der Zwischenzeit die Dunstabzugshaube ein...



Das Wetter war in dieser Woche nicht immer so sonnig, auch im übertragenen Sinne Dazu später mehr...


... was der Freude über die neue Tür aber ganz und gar nicht trüben konnte!!


Für den Bauherrenhund schien in dieser Woche alles zu laufen... Die Schnarchnase!


Das Sanitärunternehmen lieferte, nachdem wir diesem den avisierten Umzugstermin mitteilten, die Badewanne und stellte diese auf. Die anderen Sanitärobjekte sollten in der kommenden Woche folgen. Der Chef persönlich stellte den Träger auf, klebte die Wanne ein und schloss den Ablauf an. Das es später hier noch zu argen Unstimmigkeiten kommen sollte, daran war zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zu denken.






 
Auch der Fliesenleger setzte seine Arbeit fort. Neben dem Gesellen selbst war auch dessen Chef oft zugegen und schaute seinem Mitarbeiter bei der Arbeit zu. Wie sich später herausstellte, hätte er doch lieber aufpassen sollen. Dann wären beiden Parteien eine Menge Scherereien erspart geblieben. (später mehr)



 

Die Bodenfliesen waren verlegt, verfugt und die Übergangsleiste gesetzt. Hier fiel der Bauherrin auf, dass die Leiste, welche im gesammten Haus genau unter dem Türblatt verlegt wurde, im Gästeklo IM Raum lag. Zuvor hatte sich der Chef des Fliesenlegers bereits mehrfach ausdauernd darüber ausgelassen, dass normalerweise zuerst die Fliesen gelegt und dann der Türrahmen eingesetzt wird. Dies wäre schließlich einfacher, als die Fliesen auszuklinken und einzupassen. Allerdings hatte die nichts mit der Übergangsleiste am falschen Ort zu tun. Zugegeben, der Bauherr hatte beim verlegen hier auch gründlich geschlafen!
 

So wurde die Leiste noch einmal herausgenommen und die letzte Fliesenreihe noch einmal aufgenommen. Der Fliesenleger arbeitete noch einmal nach. Dann passte es... Auch im Badezimmer ging es weiter, wenn auch nicht immer voran.



Der Duschsitz wurde eingeklebt und verfliest. Auch wurde nun die Dichtung für den Bodenablauf eingebracht. Auch hierzu gab es Unstimmtigkeiten zwischen dem Fliesenleger- und dem Sanitärunternehmen. Es ging darum, wer denn nun den Ablauf herstellen und abdichten würde. Abgekürzt - letztlich führte der Fliesenleger diese Arbeit aus. Der Chef des Fliesenlegers, seines Zeichens Bauingeneur, teilte uns mehrfach mit, dass er denke, dass das Gefälle in der Dusche eventuell nicht ausreiche und er Bauchschmerzen habe. Er teilte uns jedoch nicht mit, dass er die Arbeit nicht fortsetzen oder er gar ein ausreichendes Gefälle herstellen müsse. Letzlich gingen wir jedoch davon aus, dass, da die Arbeit fortgesetzt wurde, alles irgendwie seine Richtigkeit hätte. Schließlich war der Chef ja auch nahezu jeden Tag vor Ort und habe dies im Auge.

Dem war wohl aber eher nicht so, wie ein Auszug von Bildern nachfolgend zeigt... Hier musste nachgearbeitet werden!! Leider nicht das erste und nicht das letzte Mal. Zu einem späteren Zeitpunkt sollten die Bauherren, wie bei den anderen Gewerken auch anfangen, Klebepunkte an die nachzubessernden Stellen zu setzen... Die Firma Neuhaus hat in diesem Jahr ordentlich an der Bauherrenschaft verdient
 






Der Bauherr beschäftigte sich mit dem, womit er umgehen konnte. Leitungen! In diesem Fall mit den Netzwerkanschlüssen in den Zimmern und dem 19"-Schrank im Hausanschlussraum.



Und so endete eine aufregende Woche... Noch zwei Wochen bis zum Umzug! Und es sollte nicht die Woche sein, welche am aufregendsten gewesen ist...
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