14. März 2016
Ein schöner Tag - oder
Der erste Rundgang mit dem Baubegleiter
Nachdem die Bauherrenschaft in der Nacht zu Montag nicht wirklich entspannt geschlafen hat, fand sich der Bauherr am heutigen, sonnenverwöhnten Morgen auf der Baustelle zum Termin mit dem Baubegleiter ein.
Letzt genannter war schon eine Weile auf der Baustelle und unterhielt sich, auf der Leiter stehend, den Kopf durch den späteren Einstieg in den Dachboden steckend, mit dem Polier, welcher gerade dabei war, den Fussboden im Spitzboden zu befestigen.
Zu unserer Erleichterung empfand der Bauleiter die Arbeiten der Baufirma als sehr solide - "Die machen schon eine ordentliche Arbeit.". Kleinigkeiten gab es dennoch. So müssen zum Beispiel die Rohre, welche mit dem Fundament vergossen wurden, nach wie vor abgedichtet werden. Den Rest hat der Bauherr auf Grund der Aufregung schon wieder vergessen - aber es wird ja zum Glück im Bericht des Baubegleiters stehen. Es ist nur Eines wichtig - keine größeren Mängel!
Während der Besprechung fiel dem Bauherren immer wieder dieser junge Trockenbauer auf. Die Geschicklichkeit im einhändigen Umgang mit der Handkreissäge suchte seines Gleichen.
Die Einhändigkeit erklärt sich ja nahezu von selbst - sonst würde es ja Händekreissäge heißen!
Der Baubegleiter verließ die Baustelle und der GaLaBau'er stand auf dem Matte. Dieser wollte sich ein Bild von der Örtlichkeit machen, um ein entsprechendes Angebot abzugeben. Die Bauherrin hatte nämlich eine Suchanfrage zu Zaunsetzarbeiten veröffentlicht.
Im Anschluss war dann endlich genug Zeit einmal im Hellen durch das Haus zu gehen...
Den Tag abschließen sollte eigentlich der Schornsteinfeger, welcher den ordnungsgemäßen Einbau des Kaminzugs begutachten wollte. Da dieser jedoch erst in etwas über einer Stunde auf der Baustelle erscheinen wollte, entschied sich der Bauherr in der angrenzenden "Stadt" Mittagessen zu gehen. Bei schönstem Sonnenschein, ließ er sich eine Kleinigkeit schmecken
Wie sollte es anders sein?! Der Bauherr zurück auf der Baustelle...der Schornsteinfeger schon wieder weg...
Aber nach einem kurzen Anruf war auch hier geklärt, dass es nichts zu Bemängeln gab. Eine Empfehlung wurde ausgesprochen und festgestellt, dass man sich nach Beendigung des Estrichtrocknungsprogramms zur Überprüfung der Brennwerttherme dann auch einmal persönlich kennenlernen wird.
Mit einem entspannten, wenn auch müden, aber glücklichen Gefühl fuhr der Bauherr wieder nach Berlin...